The Shadow side of the night

Wo?! Im dunklen Wald

Uhrzeit?! 24 Uhr

Wetter?! Regen

Infos: See in der nähe und das Haus der Cullens....

Carmen lief durch den Wald sie war schon sehr Nass. Sie wollte noch jagen gehen. Sie rannte weiter durch den Wald und entdeckte ein Reh und schlich sich an, als sie es ausgesaugt hatte, versteckte sie es und lief weiter durch den Wald, um zu den Cullens zu gehen.

Renesmee Carlie Cullen befand sich im Wohnzimmer. Mittlerweile sah sie aus wie eine 7-Jährige, doch im Herzen war sie immer noch stolze 4 Jahre alt. Aufgeregt und mit einem schnell klopfendem Herzen sah sie sich um und ging dann, als niemand zu ihr hinsah, zur Verandatür hin und öffnete sie. Von dort aus rannte sie nichtsahnend in den Wald hinein.
Ich werde mir jetzt mal einen kleinen Spaß erlauben , dachte sie sich und musste leise kichern, während sie weiterrannte, einfach durch den Regen.

Edward befand sich gerade oben in seinem Zimmer, um sich frische Kleidung zu holen. Er ließ sich Zeit dabei. Draußen regnete es heftig.
Er lauschte dem Regen, der gegen die Fensterscheibe prasselte und den Bäumen, die wild im Wind wehten.
Was für ein Wetter!, dachte er und sah aus dem Fenster.
Nachdem er sich die frische Kleidung aus dem Schrank geholt hatte, ging er damit ins Badezimmer. Was im Rest des Hauses geschah, interessierte ihn im Momet nicht. Er lauschte lieber weiter dem Wetter und stieg unter die Dusche.

Carmen bemerkte jemanden in Wald. Sie rannte zu dem Wesen und sah ein junges Mädchen. Sie hielt sie fest und musterte sie. Sie sah Edward sehr ähnlich. "Bist du eine Cullen," fragte sie das kleine Mädchen. Oh man.... wer ist diese Mädchen... Die beiden waren sehr nass und sie wollte nicht das sich das Kind was einfing.

Renesmee blieb mit einem Ruck stehen, da sie festgehalten wurde:"Oh!.." , brachte sie erschrocken heraus, legte den Kopf schief, wobei ihre rotbraunen Locken zur Seite fielen.
Ihr gesichtsausdruck wurde weicher, als sie merkte, dass von der Fremden keine Gefahr drohte. Nessie nickte lächelnd, stellte sich auf die Zehenspitzen und streckte die Hand mit gespreitzten Fingern nach Carmen aus. Sie legte ihre Hand auf Carmens Oberarm und zeigte ihr ihre Eltern. Edward und Bella. Dann wanderten Renesmee's Gedanken weiter. Zu allgemein den Cullens und zu Jacob.

Erfrischt und gut gelaunt, stand Edward unter Dusche. Er mochte das Gefühl des Wassers auf seiner Haut. Vergnügt summte er ein Lied vor sich hin. Die Zeit verging und Edward dachte nicht daran, mit dem duschen aufzuhören. Hier könnte ich den ganzen Tag bleiben.
Aus dem anfänglichen Summen, war nun eine leiser Gesang geworden. Die gute Stimmung in ihm, wurde immer mehr.
Nachdem er sich die Haare eingeschäumt hatte und es wieder abgewaschen hatte, seuftzte er leise. Ich kann ja nicht ewig duschen.
Er stieg aus der Dusche aus und trocknete sich ab. Dann hörte er sich einmal im ganzen Haus nach Nessie um, doch er konnte ihren Herzschlag nicht hören. Verwundert rief er: "Nessie?! Wo bist du?"
Schnell zog er sich an suchte im ganzen Haus nach ihr.

Carmen wusste am Anfang nicht was mit ihr Geschah, aber merkte sofort das sie in einer Gedanken Welt war. Nachdem sie sich wieder löste, musterte sie die kleine nochmals. "Sag mal darfst du eigentlich alleine hier rumlaufen?" fragte sie, weil sie sich nicht vorstellen konnte das Edward das gut heißen würde. Mensch Edward wo bist du nur....deine Tochter ist hier alleine im Wald... Sie hoffte er würde ihre Gedanken hören. "Sag mal wie heißt du überhaupt?"

Renesmee kicherte vergnügt und klatschte in die Hände, ehe sie den Kopf schüttelte:"Nein, darf ich eigentlich nicht. Ich habe mir gedacht, dass ich ein bisschen verstecken spiele. Und mein Daddy muss mich suchen.." , sagte sie mit kindlicher, hoher und liebevoller Stimme. Normalerweise sprach Nessie sehr wenig und selten, doch heute hatte sie einfach mal ust, zu sprechen..
Sie ließ die Hand sinken und lächelte die fremde Frau immer noch strahlend an, gluckste leise und meinte:"Ich bin Nessie." , sie legte den Kopf schräg, "Und du bist wer?"

Aufgebracht suchte Edward das ganze Haus ab. Er konnte sich nicht vorstellen, wo seine kleine Tochter stecken könnte. Das war so untypisch für sie. Als er auf die Uhr blickte, machte er sich noch mehr Sorgen. Normalerweiße würde sie bereits schlafen. Neben den Sorgen, machte er sich auch Vorwürfe. Immerhin war er so lange duschen. Zuletzt suchte er im Wohnzimmer und entdeckte prompt die offene Verandertür. Sofort lief er raus in den Garten und folgte ihrem Duft. Was machst du nur für Sachen Nessie?
Auf dem Weg zum Wald, hörte er bekannte Gedanken. Mensch Edward wo bist du nur....deine Tochter ist hier alleine im Wald... ,dachte die ihm bekannte Stimme. Er wusste, dass es sich um Carmen handelte. Sofort spürte er eine Erleichterung. Er rannte zu den beiden.
Kurze Zeit später, kam er bei den beiden an. Glücklich nahm er seine Nessie in den Arm und drückte sie an sich. "Was machst du denn für Sachen. Ich habe mir Sorgen gemacht* fragte er seine Tochter. Dann sah er zu Carmen. "Carmen. Wie geht es dir? Schön dich zu sehen! Wie ich sehe hast du meine Tochter gefunden!" sagte er und deutete mit einem Grinsen zu Nessie.

Carmen lächelte Nessie an. "OK," meinte sie nur und war froh das Edward endlich auftauchte. Er beobachtet die beiden und fand es ziemlich süß. Das ist ja ziemlich niedlich... "Hallo Edward," sagte sie und lächelte. "Mir geht es gut, außer das ich ziemlich nass bin. Und dir?" Sie sah zu Nessie und dann wieder zu Edward. "Sie ist echt ein sehr hübsches und nettes Mädchen und hat erstaunliche Kräfte."

Renesmee sah immer mal wieder zwischen den Beiden umher, ehe sie ihren Hals dann reckte, um ihre Wange an die ihres Vaters zu schmiegen:"Vati!" , ihre Stimme klang irgendwie belustigt und sie klatschte wieder vor Freude in die Hände, "Du hast mich endlich gefunden! Ich hab verstecken gespielt!" , sie lachte und sah zu der Frau, die sich als Carmen rausstellte.
"Carmen hatte mich dann gefunden.." , sie kicherte, "Sie ist schneller als du." , sie legte dann die Stirn in Falten und verhielt sich von nun an still, doch sie lege ihre nun kalte Hand an Edward's andere Wange und zeigte ihm so das Geschehnis von eben - wie sie Carmen getroffen hatte.

Er lauschte Carmen gespannt und freute sich über ihre netten Worte. "Ja. Nessie ist mein ein und alles" sagte er stolz. Als er bemerkte, wie nass Carmen und auch Nessie waren, bot er Carmen an, mit zu sich zu kommen.
Er spürte Nessies Wange an seinem Hals und hörte ihre Worte. "Du wolltest verstecken spiele? Um die Uhrzeit und bei dem Wetter?" wunderte er sich. Dann nahm er Nessies Gesicht in seine Hände und guckte ihr in die Augen. "Mach das bitte nie wieder. Ich habe mir Sorgen gemacht!" erklärte Edward seiner Tochter. Dann stupste er sie auf die Nase und grinste.Der kleinen Nessie. konnte er nicht lange bösen sein.
Nachde Nessie ihm die Bilder von sich und Carmen gezeigt hatte, bedankte er sich bei Carmen.
"so! und nun gehen wir schnell nach Hause. Nicht das du mir noch krank wirst" er hob seine Tochter auf den Rücken. Anschließend wendete er seinen Blick zu Carmen. "Wir haben trockene Kleidung für dich zu Hause! Kommst du mit?". Kaum hatte er den Satzt beendet rannte er auch schon so schnell wir möglich zum Haus.

Carmen nickte und folgte den beiden in das warme und trockene Haus. Sie bzog ihre Jacke aus und legte sie zum trocknen über den Stuhl. "Also wo krieg ich die warmen Klamotten her?" fragte sie und lächelte dankend. Sie hoffte sie könnte sich sofort umziehen um nicht das ganze Haus nicht nasszutropfen.

Renesmee's Klamotten waren zwar auch durchnässt, doch im Augenblick war ihr nicht kalt. Als Edward sie fragte, ob sie um diese Zeit und bei diesem Wetter noch unbedingt draußen verstecken spielen wollte, nickte sie eifrig und grinste:"JA!" , sie lachte vergnügt, doch als Edward Anstalten machte, loszurennen, verbag sie ihr Gesicht an seinem Rücken und schloss die Augen. Als Edward losrannte, wehten Renesmee's Haare nach hinten:"Jippie!" , rief Nessie, doch sie ließ ihre Augen geschlossen.
Im Haus angekommen, sprang sie von Edward's Rücken. So etwas wie Schuldgefühle empfand sie im Moment nicht, zumindest was das Wasser, das nun von ihren Klamotten auf den Boden tropfte betraf.
Sie sah zu Carmen auf und musterte sie kurz, legte den Kopf wieder schief und fragte:"Möchtest du etwas von meiner Tante Rose anziehen?"

Kurze Zeit, nachdem er das Haus betreten hatte, kam auch Carmen an. Sie erkundigte sich sofort nach trockener Kleidung. Edward überlegte, welche Kleidung ihr wohl am besten passen könnte, da kam Nessie ihm schon zuvor.:"Möchtest du etwas von meiner Tante Rose anziehen?" wollte sie von Carmen wissen.
Edward grinste, über die schnelle Reaktion seiner Tochter. "Du ziehst dir aber bitte auch was trockenes an" bat er Nessie.
Mit einem Grinsen drehte er sich zu Carmen. " Was verschafft uns die Ehre deines Besuches?"

"Ehmm wenn deine Tante nichts dagegen hat," meinte Carmen und lächelte die kleine Nessie an. "Ich war hier in der Gegend und dachte mir ich gehe mal die Cullens besuchen. Und nun bin ich hier," sagte sie und lächelte. Boa man ich friere so langsam obwohl ich in Alaska wohne.... Sie blieb stehen und hoffte sie würde gleich warme Klamotten haben.

Nessie sah zu Edward hoch und grinste zurück, nickte dann zustimmend und sagte im lustigen Tonfall:"Ja, Papa, alles, was du willst, Papa." , dann lief sie schnell davon und die Treppen hinauf und ging zuerst ins Badezimmer, um ein Handtuch noch für Carmen zu holen, danach besorgte sie für Carmen noch Klamotten und dann zog sie sich noch schnell um. Sie schüttelte sich einmal wie ein kleiner, nasser Hund und lachte auf, als sie auf ihren Po fiel. Hastig stand sie wieder auf und lief die Treppen mit den Klamotten im Arm wieder hinab und zu Edward und Carmen hin. Sie hielt Carmen aufgeregt die Anziehsachen entgegen.

Edward freute sich sehr über den Besuch von Carmen. "Das war eine gut Idee von dir" sagte er zu ihr. Als Nessie die Treppe hoch lief, blickte er ihr kurz hinterher, wendete sich dann wieder Carmen zu. Über ihren Gedanken musster er lachen. " Was? Dir ist so kalt? " er schüttelte mit seinem Kopf. "Einen Moment noch. Nessie wird gleich mit trockener Kleidung kommen!" Auch seine Kleidung was nass, doch er wollte sich noch nicht umziehen gehen, da Carmen sonst alleine da stehen würde. "Wollen wir nicht ins Wohnzimmer gehen?" fragte er sie und deutete mit der Hand in dessen Richtung.
Während er auf Carmens Reaktion wartete, lauschte er den Schritten von Nessie. Als er hörte, wie sie auf dem Boden plumpste und lachte, musste er Grinsen.
Dann kam Nessie auch schon die Treppe runter. Edward stellte sich neben sie und drückte ihr einen Kuss auf den Kopf. "Nicht so hastig mein kleine. Nicht, dass du dir noch weh tust!" flüsteter er in einem liebevoll besorgten Tonfall zu ihr.

Carmen lächelte und als Nessie kam und ihr die Klamotten und ein Hantuch reichte nahm sie es dankend entgegen. "Danke," sagte sie und ging hoch um sich um zuziehen. Als wieder nach unten kam hatte sie endlich trockene Sachen und ging ins Wohnzimmer und setzte sich. "Also wie gehts euch den so?" fragte sie und lächelte. "Ist irgendetwas besonderes passiert?"

Nessie bekam von dem Gespräch der beiden Erwachsenen nicht allzuviel mit, doch das störte sie auch nicht. Sie sah ihren Vater an und grinste breit:"Ich habe mir aber nicht wehgetan." , sie musste kichern und sah dann Carmen hinterher, wie sie hinauf ging, um sich umzuziehen.
Dann sah sie wieder zu Edward zurück und nahm eine seiner Hände:"Komm schon!" , sagte sie bittend und zog ihn hinter sich her - sie versuchte es zumindest, "Lass uns ins Wohnzimmer gehen!"

Nessie versicherte ihrem Vater, dass sie sich nicht weh getan hatte und kicherte dabei. Edward freute sich darüber, machte er sich doch ständig Sorgen um sie. Immerhin war Bella in ihrer menschlichen Gestalt ein kleiner Tollpatsch und Nessie hattet dies wohl ein wenig geerbt.
" Du weißt ja wo das Badezimmer ist!" rief er Carmen nach, als sie die Treppe hoch ging. Er drückte Nessies Hand leicht, als sie eine von seinen Händen nahm. Sie zog ihn in Richtung Wohnzimmer. Er folgte ihr. Im Wohnzimmer angekommen, setzte er Nessie aufs Sofa und reichte ihr eine Decke. "Hast du von deinem kleinen Ausflug Hunger bekommen?" fragend blickte er zu Nessie.
Nach kurzer Zeit kam Carmen wieder. Sie setzt sich und erkundigte sich bei Edward, wie es ihnen ginge und ob es was neues gebe. Er nickte und meinte: " Uns geht es gut. Danke der Nachfrage.Und ja, es ist einiges passiert" ,dann blickte er kurz zu Nessie und wieder zu Carmen. " Ich erzähle dir sofort alles, Ich gehe mich nur mal eben umziehen. Würdest du kurz auf Nessie aufpassen?" bat er Carmen. "Nicht, dass sie wieder verstecken spielen will"

Carmen nickte und ging zu Nessie. "Also worauf hast du lust?" fragte sie, "Ich meine außer verstecken spielen." Sie hatte schon lange nichts mehr mit einem kleinem Kind unternommen und war sich ein bisschen unsicher. "Wir könnten uns eine Höhle bauen oder so," meinte sie nach kurzer überlegung.

Renesmee kicherte wieder vergnügt und kuschelte sich in die Decke, die Edward ihr gab. Auf seine Frage hin, ob sie bei ihrem kleinen Ausflug Hunger bekommen hätte, schüttelte sie den Kopf:"Nein, noch nicht."
Dann kam Carmen wieder und Edward bittete sie, auf Nessie aufzupassen, während er sich umziehen ging. Bei Edward's letzten Worten musste Nessie wieder grinsen, dann sah sie zu Carmen und klatschte freudig in die Hände:"Ja! Spielen! .. Eine Höhle bauen!!!" , ihre Augen strahlten. Sie warf die Decke beiseite und stand vom Sofa wieder auf. Vor Aufregung schlug ihr Herz nun im Eiltempo.
Sie bahnte sich den Weg einmal quer durchs Wohnzimmer, und schleifte die Decke auf den Boden hinter sich her, dann setzte sie sich unter den Wohnzimmertisch und sah fragend zu Carmen:"Ist das hier ein guter Höhlenplatz?" , sie legte argwöhnisch den Kopf zur Seite, als ob sie den Tisch gar nicht so toll finden würde.

Als Nessie ihrem Vater sagte, dass sie noch keinen Hunger habe, nickt er mit dem Kopf und meinte: "Sag mit aber bescheid, wenn du was haben möchtest."
Carmen nickte, nachdem Edward sie gefragt hatte, ob sie auf Nessie aufpassen könne. Er bedankte sich bei ihr und ging hoch ins Schlafzimmer, um sich trockene Kleidung anzuziehen. Dabei ließ er sich Zeit, denn er hörte, wie viel Spaß Nessie und Carmen hatten.